Für Kinder, welche im Bewegungsverhalten (Fein- oder Grobmotorik) auffallen, besteht die Möglichkeit, eine Psychomotorik-Therapie zu beantragen.

KJP Graubünden - Regionalstelle Davos (Prättigau, Davos, Albula)

Unterstützung zur rechten Zeit am rechten Ort
Vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen ist der KJP die Anlaufstelle für jede Art von Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Befindlichkeitsproblemen.

Anmeldung unter (Sekretariat)

Anmelden können sich Eltern aber auch Jugendliche. Eine Anmeldung durch Ärzte, Fachstellen oder auch Lehrpersonen ist möglich, sofern die Eltern dazu ihr Einverständnis geben. Die anfallenden Kosten werden von der Grundversicherung (allg. Krankenkasse) übernommen. Es braucht keine Zusatzversicherung.

Mit der letzten Teilrevision des ZGB (2008) wurde das Vormundschaftsrecht durch ein modernes Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ersetzt. Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) lösen per 1. Januar 2013 in der ganzen Schweiz die bisherigen Vormundschaftsbehörden ab.

Die psychomotorische Therapie fördert vorhandene Ressourcen, hilft dem Kind, den eigenen Körper besser wahrzunehmen und unterstützt es darin, seine Entwicklungsmöglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen.

Die Ergotherapie unterstützt Kinder und Jugendliche, die auf Grund einer angeborenen, entwicklungsbedingten oder erworbenen sensorischen, motorischen und/oder psychischen Beeinträchtigung eingeschränkt sind.

Das Ziel der Stiftung Schulheim Chur ist es, Kindern mit besonderen Bedürfnissen eine ihren Fähigkeiten angepasste schulische Förderung, notwendige Therapien und bei Bedarf auch ein Zuhause zu bieten.

Individuelle Förderplanung ermöglicht es jedem Kind, aufbauend auf vorhandenen Kompetenzen seinen persönlichen Lernweg im ihm angepassten Tempo zu durchlaufen. Dies gilt für schulische und persönliche Belange, für den Erwerb von Sozial- und Sachkompetenz.

Curaschi – Sexualpädagogik in der Volksschule

Mit der Sexualpädagogik möchten wir alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Kanton erreichen, sie trägt zur Gesundheit und zum Wohlergehen der Menschen und einem von Achtsamkeit und Respekt geprägten Umgang untereinander bei. Sexualpädagogik soll ein positives Bild der Sexualität vermitteln, Fragen beantworten, Wissen liefern und helfend beistehen. Durch externe Fachpersonen wird ein professioneller, kindgerechter, sorgfältiger Unterricht gewährleistet. Die Sexualpädagogik hat die Prävention von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen zum Ziel. Eine Kooperation von Elternhaus, Schule und Adebar stärkt das gegenseitige Vertrauen und schützt vor Missverständnissen. Die Elterninformationsveranstaltung vor den Unterrichtseinsätzen dient zum Kennenlernen der Fachpersonen. Die Eltern werden am Elternabend oder im Elternbrief über Ziele und Inhalte des Unterrichts sowie die eingesetzten Lehrmittel und Materialien informiert.

Im Bereich Schule sorgt das Amt für Volksschule und Sport (AVS) dafür, dass das Kindergarten-, das Volksschul- und das Sonderschulwesen im Kanton Graubünden im Sinne der entsprechenden Gesetze geführt und gefördert werden.